Die bürgerlichen Parteien der Schweiz können sich freuen, das Referendum zum künftigen Schicksal der privaten Krankenversicherungen entschied sich klar für deren Verbleib. Die Grundversicherung kann demnach weiterhin von 61 privaten Kassen angeboten werden.
Klare Entscheidung pro private Krankenversicherung
Am 28. September haben sich rund 64 Prozent der Wähler in einem Referendum für die private Vielfalt unter den Krankenversicherungen ausgesprochen, wie das Meinungsforschungsinstitut GfS mitteilte. Den zuvor kontrovers diskutierten Plänen, eine öffentlich-rechtliche Einheitskasse einzuführen, wurde damit eine klare Absage erteilt. Vor allem linke Parteien, aber auch Gewerkschaften und Branchenverbände hatten diese Initiative angeregt, um der immer wieder vorgeworfenen Geldverschwendung privater Krankenkassen entgegenzuwirken. Die Kosten für das Gesundheitswesen sollten demnach deutlich reduziert werden, wenn beispielsweise die teuren Marketingkampagnen nicht mehr von den Beitragszahlern finanziert werden müssten.
Abfuhr an Einheitskasse - Zustimmung für Wettbewerb der Kassen
So war es nicht verwunderlich, dass insbesondere die bürgerlichen Parteien im Vorfeld des Referendums für einen Erhalt der Vielfalt und damit des Wettbewerbes warben. Sie äußerten ihre Befürchtungen, dass die Einführung einer Einheitskasse sowohl die Qualität der Leistungen als auch die Kostensituation beeinträchtigen könnte. Ein weiterer Pluspunkt für die private Krankenversicherung wurde darüber hinaus mit der Einkommensunabhängigkeit bei der Beitragsberechnung, die durchaus zu Vorteilen führen kann, ins Feld geführt. Das durchschnittliche Einkommen beträgt in der Schweiz nämlich rund 4.950 Schweizer Franken, der durchschnittliche Krankenversicherungsbeitrag pro Person liegt hingegen bei 400 Schweizer Franken. Mit der Beibehaltung des bisherigen Systems sind auch die privaten Versicherer gehalten, sich hinsichtlich Preis und Leistung am Wettbewerb zu orientieren, wollen sie ihre Versicherungskunden nachhaltig zufrieden stellen.
Klare Entscheidung pro private Krankenversicherung
Am 28. September haben sich rund 64 Prozent der Wähler in einem Referendum für die private Vielfalt unter den Krankenversicherungen ausgesprochen, wie das Meinungsforschungsinstitut GfS mitteilte. Den zuvor kontrovers diskutierten Plänen, eine öffentlich-rechtliche Einheitskasse einzuführen, wurde damit eine klare Absage erteilt. Vor allem linke Parteien, aber auch Gewerkschaften und Branchenverbände hatten diese Initiative angeregt, um der immer wieder vorgeworfenen Geldverschwendung privater Krankenkassen entgegenzuwirken. Die Kosten für das Gesundheitswesen sollten demnach deutlich reduziert werden, wenn beispielsweise die teuren Marketingkampagnen nicht mehr von den Beitragszahlern finanziert werden müssten.
Abfuhr an Einheitskasse - Zustimmung für Wettbewerb der Kassen
So war es nicht verwunderlich, dass insbesondere die bürgerlichen Parteien im Vorfeld des Referendums für einen Erhalt der Vielfalt und damit des Wettbewerbes warben. Sie äußerten ihre Befürchtungen, dass die Einführung einer Einheitskasse sowohl die Qualität der Leistungen als auch die Kostensituation beeinträchtigen könnte. Ein weiterer Pluspunkt für die private Krankenversicherung wurde darüber hinaus mit der Einkommensunabhängigkeit bei der Beitragsberechnung, die durchaus zu Vorteilen führen kann, ins Feld geführt. Das durchschnittliche Einkommen beträgt in der Schweiz nämlich rund 4.950 Schweizer Franken, der durchschnittliche Krankenversicherungsbeitrag pro Person liegt hingegen bei 400 Schweizer Franken. Mit der Beibehaltung des bisherigen Systems sind auch die privaten Versicherer gehalten, sich hinsichtlich Preis und Leistung am Wettbewerb zu orientieren, wollen sie ihre Versicherungskunden nachhaltig zufrieden stellen.
on Mon, 10/20/2014 - 15:09 Stefan Liebler
