Die Warnungen der Börsen-Experten mehren sich, dass für die derzeit oft überbewerteten Aktien eine Kurskorrektur erfolgen muss. Grund für die aktuellen Höhenflüge ist nicht zuletzt die Geldschwemme durch Zentralbanken, die zu einem großen Teil in Aktienmärkte geleitet wird.
Verzerrter Markt muss crashen
Markt Spitznagel, ein erfahrener US-Hedgefonds-Manager, lag schon bei den drastischen Kurseinbrüchen 2000 und 2008 richtig, ebenso hatte er die Bereinigung für den US-Aktienmarkt im Jahr 2011 korrekt angekündigt. Nun reiht er sich in die Schar derjenigen ein, die einen weiteren Crash für unvermeidbar halten. Die Ursachen sieht Spitznagel in der Geldschwemme durch die Niedrigzinspolitik der Zentralbanken, allen voran der FED. Da die große Geldmenge notgedrungen in Aktien investiert werden muss, um überhaupt eine attraktive Rendite erwirtschaften zu können, würde der Aktienmarkt vollkommen verzerrt dargestellt. Die wirtschaftliche Unterlegung der hohen Nachfrage fehlt demnach.
Statistiken geben warnenden Stimmen Recht
Auch eine Auswertung der Statistiken der letzten Jahre zeigt, dass Spitznagels Befürchtungen durchaus berechtigt sind. Vor jedem Crash kam ein Boom, der die Kurse in ungeahnte Höhen trug. Eine Bereinigung braucht selten einen konkreten Auslöser, schon die Diskussionen um die Staatsschulden in den USA oder anderen Ländern könnten ausreichen. Anlegern empfiehlt Spitznagel, die Ursache der Aktienblase im Auge zu behalten, denn die Zentralbanken führen ihre Niedrigzinspolitik noch immer fort. Kürzt die FED, wie angekündigt, im März des nächsten Jahres sukzessive die Geldzufuhr, könnte dies auch eine Umkehr bei den Kursentwicklungen auslösen. Anleger sollten nach seinen Empfehlungen deshalb Geldmarktfonds nutzen, auch wenn die derzeit kaum Renditen abwerfen. Er zieht aber" trockenes Pulver" vor, um dann zu einem geeigneten Zeitpunkt wieder in den Aktienmarkt einsteigen zu können - und die nächsten Höhenflüge zu starten.
Verzerrter Markt muss crashen
Markt Spitznagel, ein erfahrener US-Hedgefonds-Manager, lag schon bei den drastischen Kurseinbrüchen 2000 und 2008 richtig, ebenso hatte er die Bereinigung für den US-Aktienmarkt im Jahr 2011 korrekt angekündigt. Nun reiht er sich in die Schar derjenigen ein, die einen weiteren Crash für unvermeidbar halten. Die Ursachen sieht Spitznagel in der Geldschwemme durch die Niedrigzinspolitik der Zentralbanken, allen voran der FED. Da die große Geldmenge notgedrungen in Aktien investiert werden muss, um überhaupt eine attraktive Rendite erwirtschaften zu können, würde der Aktienmarkt vollkommen verzerrt dargestellt. Die wirtschaftliche Unterlegung der hohen Nachfrage fehlt demnach.
Statistiken geben warnenden Stimmen Recht
Auch eine Auswertung der Statistiken der letzten Jahre zeigt, dass Spitznagels Befürchtungen durchaus berechtigt sind. Vor jedem Crash kam ein Boom, der die Kurse in ungeahnte Höhen trug. Eine Bereinigung braucht selten einen konkreten Auslöser, schon die Diskussionen um die Staatsschulden in den USA oder anderen Ländern könnten ausreichen. Anlegern empfiehlt Spitznagel, die Ursache der Aktienblase im Auge zu behalten, denn die Zentralbanken führen ihre Niedrigzinspolitik noch immer fort. Kürzt die FED, wie angekündigt, im März des nächsten Jahres sukzessive die Geldzufuhr, könnte dies auch eine Umkehr bei den Kursentwicklungen auslösen. Anleger sollten nach seinen Empfehlungen deshalb Geldmarktfonds nutzen, auch wenn die derzeit kaum Renditen abwerfen. Er zieht aber" trockenes Pulver" vor, um dann zu einem geeigneten Zeitpunkt wieder in den Aktienmarkt einsteigen zu können - und die nächsten Höhenflüge zu starten.
on Tue, 10/29/2013 - 13:28 Stefan Liebler
