Der bevorzugt pessimistisch auftretende Experte von der Société Générale, Albert Edwards, sieht
eine Rezessionsgefahr für die US-amerikanische Wirtschaft, die allerdings von handfesten Argumenten getragen wird.
Grundlage: Analyse vergangener Konjunkturzyklen
So konnte Albert Edwards in einem Interview mit dem Sender CBNC ausführen, dass seine Befürchtungen auf der Auswertung von Konjunkturzyklen der Vergangenheit beruhen. Insbesondere das Ansteigen der Arbeitskosten über die Output-Preise von Unternehmen konnte er als gemeinsames Merkmal bevorstehender Rezessionen in den Jahren 1999, 2006 und auch aktuell identifizieren. Daraus folgerte er, dass die Unternehmensgewinne zurückgehen würden und dieser Trend nur sehr schwer umkehrbar wäre. Die Auswirkungen auf die Märkte sind dabei fatal, denn eine Abkehr der Anleger von Aktien als Geldanlage würde die Entwicklung noch verstärken. Insgesamt müsste die vom IWF prognostizierte Wachstumsrate, die für die USA auf 2,6 Prozent des BIP im Jahr 2014 beziffert wurde, deutlich nach unten korrigiert werden.
Marktbereinigung immer wahrscheinlicher
Insgesamt sieht Edwards den US-amerikanischen Aktienmarkt als überbewertet an, was nicht zuletzt auf das Eingreifen der FED zurückzuführen ist. Investoren rät er, nicht erst abzuwarten, bis die US-amerikanische Notenbank ihre Maßnahmen drosselt, was frühestens ab März 2014 zu erwarten ist, sondern rechtzeitig Gewinne zu realisieren. Auch weitere Experten, wie zum Beispiel Bob Janjuah von der Nomura und Steen Jakobson von der Saxo Bank, mahnen zur Vorsicht und sehen für 2014 eine kräftige Marktbereinigung voraus. Janjuah spricht dabei von 25 bis 50 Prozent, die die globalen Aktienmärkte in den letzten drei Quartalen des neuen Jahres einbrechen könnten. Gehen die Unternehmensgewinne tatsächlich weiter zurück, sollten investierte Anleger umsichtig agieren.
Grundlage: Analyse vergangener Konjunkturzyklen
So konnte Albert Edwards in einem Interview mit dem Sender CBNC ausführen, dass seine Befürchtungen auf der Auswertung von Konjunkturzyklen der Vergangenheit beruhen. Insbesondere das Ansteigen der Arbeitskosten über die Output-Preise von Unternehmen konnte er als gemeinsames Merkmal bevorstehender Rezessionen in den Jahren 1999, 2006 und auch aktuell identifizieren. Daraus folgerte er, dass die Unternehmensgewinne zurückgehen würden und dieser Trend nur sehr schwer umkehrbar wäre. Die Auswirkungen auf die Märkte sind dabei fatal, denn eine Abkehr der Anleger von Aktien als Geldanlage würde die Entwicklung noch verstärken. Insgesamt müsste die vom IWF prognostizierte Wachstumsrate, die für die USA auf 2,6 Prozent des BIP im Jahr 2014 beziffert wurde, deutlich nach unten korrigiert werden.
Marktbereinigung immer wahrscheinlicher
Insgesamt sieht Edwards den US-amerikanischen Aktienmarkt als überbewertet an, was nicht zuletzt auf das Eingreifen der FED zurückzuführen ist. Investoren rät er, nicht erst abzuwarten, bis die US-amerikanische Notenbank ihre Maßnahmen drosselt, was frühestens ab März 2014 zu erwarten ist, sondern rechtzeitig Gewinne zu realisieren. Auch weitere Experten, wie zum Beispiel Bob Janjuah von der Nomura und Steen Jakobson von der Saxo Bank, mahnen zur Vorsicht und sehen für 2014 eine kräftige Marktbereinigung voraus. Janjuah spricht dabei von 25 bis 50 Prozent, die die globalen Aktienmärkte in den letzten drei Quartalen des neuen Jahres einbrechen könnten. Gehen die Unternehmensgewinne tatsächlich weiter zurück, sollten investierte Anleger umsichtig agieren.
on Fri, 12/06/2013 - 08:32 Stefan Liebler