Grundsätzlich stehen die Vorzeichen gut, dass der Ölpreis und in der Folge auch die Kosten für Benzin in den nächsten Monaten sinken könnten. Allerdings gibt es durchaus einige Unsicherheitsfaktoren.
Der Iran und das Handelsembargo
Seit dem Herbst des letzten Jahres gibt der wieder aufgenommene Dialog zwischen dem Iran und den Westmächten Grund zur Hoffnung, dass die einst starke Ölnation in absehbarer Zeit wieder Zugang zu den internationalen Märkten erlangen könnte. Experten gehen davon aus, dass die Ölproduktion wieder auf rund vier Millionen Barrel pro Tag und mehr steigen könnte. Darüber hinaus sind aber auch höhere Produktionen aus Libyen zu erwarten, wenn das krisengeschüttelte Land zur Normalität zurückkehren kann. Die Ölnotierungen dürften kräftig unter Druck geraten, denn die USA entwickeln sich durch die Fracking-Technologie zum stärksten Ölproduzenten, bis 2016 soll die eigene Produktion auf rund 10,1 Millionen Barrel pro Tag steigen.
Öl-Produktion steigt - sinken die Preise?
Die OPEC-Länder, allen voran Saudi Arabien, werden wohl die eigene Produktion zurückfahren, um den Preis zu stabilisieren. Aber angesichts der steigenden Fördermengen dürfte dies fruchtlos bleiben. Fraglich ist allerdings, wie sich die Nachfrage der Wirtschaft weiter gestalten wird. Die Konjunktur in Europa wird zwar positiv bewertet, allerdings macht die chinesische Wirtschaftsleistung derzeit Sorgen. Voraussetzung für einen Abwärtstrend beim Ölpreis ist aber zunächst die Einigung zwischen dem Iran und den Westmächten. Sollte diese nicht gelingen, muss mit einer deutlichen Verschärfung der Situation im Nahen Osten gerechnet werden. Der Iran ist auf die Öl-Exporte angewiesen, wird sich mit allen Mitteln wehren - und kann damit den Preis für Öl nach oben treiben.
Der Iran und das Handelsembargo
Seit dem Herbst des letzten Jahres gibt der wieder aufgenommene Dialog zwischen dem Iran und den Westmächten Grund zur Hoffnung, dass die einst starke Ölnation in absehbarer Zeit wieder Zugang zu den internationalen Märkten erlangen könnte. Experten gehen davon aus, dass die Ölproduktion wieder auf rund vier Millionen Barrel pro Tag und mehr steigen könnte. Darüber hinaus sind aber auch höhere Produktionen aus Libyen zu erwarten, wenn das krisengeschüttelte Land zur Normalität zurückkehren kann. Die Ölnotierungen dürften kräftig unter Druck geraten, denn die USA entwickeln sich durch die Fracking-Technologie zum stärksten Ölproduzenten, bis 2016 soll die eigene Produktion auf rund 10,1 Millionen Barrel pro Tag steigen.
Öl-Produktion steigt - sinken die Preise?
Die OPEC-Länder, allen voran Saudi Arabien, werden wohl die eigene Produktion zurückfahren, um den Preis zu stabilisieren. Aber angesichts der steigenden Fördermengen dürfte dies fruchtlos bleiben. Fraglich ist allerdings, wie sich die Nachfrage der Wirtschaft weiter gestalten wird. Die Konjunktur in Europa wird zwar positiv bewertet, allerdings macht die chinesische Wirtschaftsleistung derzeit Sorgen. Voraussetzung für einen Abwärtstrend beim Ölpreis ist aber zunächst die Einigung zwischen dem Iran und den Westmächten. Sollte diese nicht gelingen, muss mit einer deutlichen Verschärfung der Situation im Nahen Osten gerechnet werden. Der Iran ist auf die Öl-Exporte angewiesen, wird sich mit allen Mitteln wehren - und kann damit den Preis für Öl nach oben treiben.
on Wed, 01/15/2014 - 11:47 Stefan Liebler