Wirtschaftsausblick für die Schweiz gesenkt

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Die OECD senkt aufgrund des starken Frankens die Prognose für das Schweizer BIP-Wachstum für das 2015. Die Konjunktur habe sich in den vergangenen Monaten deutlich abgeschwächt, so die OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung). Es wird aber davon ausgegangen, dass sich das Wachstum bis 2016 wieder belebt.

BIP-Wachstum massiv gesenkt

Letzten November rechnete die OECD noch mit einem Wachstum von 1.5% im laufenden Jahr und 2.5% für das Jahr 2016. Gestern revidierte die OECD jedoch die Konjunkturprognose auf 0.8% im laufenden Jahr und 1.7% im kommenden Jahr. Diese Senkung basiert auf die schlechten Ergebnisse der Vormonate, da z.T. sowohl die Exporte als auch die Importe drastisch eingebrochen sind. Unter der Frankenaufwertung leiden besonders die Exporte und die Unternehmensinvestitionen. Da die Margen bei vielen Firmen zuvor bereits relativ gering waren, drohen diesen nun Arbeitsplatzabbau und Investionsstop respektive Aufschübe.

Jedoch gibt es gemäss der OECD einige positive Impulse, wie z.B. die steigenden Reallöhne, gesunkener Ölpreis und extrem niedrige Zinsen stützen den Konsum.

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