Goldpreis - alle Indizien sprechen für einen kräftigen Anstieg

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Nicht nur Rob McEwen, Chairman kanadischer Goldproduzenten, sieht Gold in der Mitte eines kräftigen Trends nach oben. Alle Anzeichen sprechen dafür, dass Investoren sich wieder verstärkt dem Edelmetall zuwenden werden.

Notenbanken gehen konzertiert vor

Wie den Sitzungsprotokollen der FED zu entnehmen ist, kann derzeit von einer wahrscheinlichen Anhebung der Zinssätze gar keine Rede sein. Zu schwach fällt die Konjunktur angesichts der drastischen Unterstützungsmaßnahmen aus. Selbst die vermeintlich positiven Meldungen vom US-Arbeitsmarkt können nicht darüber hinweg täuschen. Auch die Planspiele der EZB, die Anleihen im Wert von 1.000 Milliarden Euro kaufen will, verbreiten zunehmend Unsicherheit. Die logische Folge: Der Goldpreis kehrte zu seinem Aufwärtstrend zurück. Das Anheizen der Inflation mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln wird Resultate zeigen, so dass der sichere Hafen Edelmetall wieder an Bedeutung gewinnt.

Experten: Gold vor Boom

Mit Rob McEwen prognostiziert ein Insider eine enorme Preisentwicklung für das Edelmetall. Er fungiert als Chairman zweier kanadischer Goldproduzenten und äußerte sich jetzt in Hong Kong am Rande der Tagung "Mines and Money" zu seinen Erwartungen. Mit der Marke von 5.000 US-Dollar je Feinunze Gold mag er vielleicht zu hoch greifen, denn er sieht das Edelmetall in der Mitte eines Trends, der bis 2015 anhalten könnte. Allerdings stehen die Zeichen durchaus eindeutig auf Anstieg, da die Blasenbildung an den verschiedenen Märkten langsam eskaliert. Neben den Immobilien werden auch die Aktien, die laut vieler Experten teilweise extrem überbewertet sind, immer unsicherer. Die aktuelle Korrektur könnte also nur der Anfang eines ganzen Prozesses sein. Darüber hinaus spielen natürlich die politischen Konflikte immer eine Rolle.

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